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Startbereit
Nach einigen Monaten Vorbereitung bin ich nun startbereit: Meine Nebentätigkeit als IT-Berater geht an den Start.
In den letzten Monaten bekam ich immer wieder Anfragen aus meinem alten Umfeld, ob ich in Hinblick auf IT-Strategie, Digitalisierung oder Projektmanagement unterstützen könnte. Bisher habe ich solche Anfragen immer abgelehnt, aber mittlerweile habe ich Lust auf etwas Neues.
Als Zielgruppe habe ich mir aber bewusst nicht mein altes Umfeld ausgesucht. Erstens, wäre das nebenberuflich nicht zu schaffen, und zweitens möchte ich ja gerade etwas neues ausprobieren.
Und das ist die Idee: Ich möchte die Erfahrung. die ich mir in großen IT-Vorhaben erarbeitet habe, in kleinen Unternehmen einsetzen: Handwerk, kleine Dienstleister, Mittelstand. Diese kleinen Betriebe haben oft nicht die Zeit, um sich beispielsweise um IT-Security oder Datenschutz Gedanken zu machen.
Hier möchte ich helfen: Mit kleinen, auf das Unternehmen abgestimmten Beratungs- und Schulungspaketen. Diese kleinen Pakete haben den Vorteil, dass sie Ihnen schnell und gezielt helfen, Ihr Geldbeutel geschont wird, und ich meine Flexibilität erhalte.
Vor vielen Jahren sagte ein Kunde mal zu mir: „Herr Witt, immer wenn ein Termin mit Ihnen und Ihrem Team anstand konnte ich zwei Nächte nicht schlafen, weil ich mich fragte, welchen Prozess Sie beim nächsten Termin finden.“
Ich werte das mal als Kompliment. Aber eigentlich möchte ich, dass Sie besser schlafen - Dank einer optimierten und sicheren IT.
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Eine kleine Mittagspausenrunde zum Test des reparierten Freilaufs. Wunderbar. Ich liebe es.
Auch getestet: Die Schutzbleche. Ich mag sowas eigentlich nicht, aber da das #Gravelbike auch gleichzeitig mein Schlechtwetterrennrad ist, bleiben sie wohl dran. Und die SKS Speedrocker überzeugen wirklich.
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Hallo Pixelfed - mal wieder. Aber diesmal wird es sicher gut.
Da wären wir nun auch wieder bei Pixelfed. Bei meinen bisherigen Versuchen wurde ich damit nicht wirklich warm.
Nach einigen Anfangsschwierigkeiten habe ich auch meine alten Instagram-Bilder zu Pixelfed importiert. Ich war auf Insta zwar viele Jahre nicht mehr aktiv, (keiner braucht meta und diesen Influenceer-Dreck), aber beim Stöbern im Export kamen ein paar nette Erinnerungen hoch.
Das Hauptproblem war , mich zu erinnern, wann ich mein Insta-Konto geschlossen habe und den Zip-Download in der Timemachine zu orten. Es war im April 2024. Viele der alten Bilder gefallen mir heute gar nicht mehr und flogen beim Imoprt raus. Scheinbar mochte ich früher diese neuen, coolen Farbfilter. Inzwischen sind mir natürlich Fotos deutlich lieber.
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Hello World
So, this is my first test of micro.blog
My wordpress import was working fine, but I’m still not sure, if I want to use microblog. I like the functionality, but I’m not sure, if the data protection rules are fullfilling EU-Law. The “Privacy” should have a link on the start page - so I’ve added my own privacy stuff to my space.
In the next steps I’ll check publishing stuff from ulysses.
Let’s see, If I like it.
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Wie hältst Du's mit den Daten?
In letzter Zeit kommt im privaten und Social-Media-Umfeld öfter die Frage hoch, wie ich mit meinen privaten Daten umgehe. Auch der Bericht bei heise.de über mögliche Konsequenzen des Foto-Scannings der großen Cloudprovider macht einige Eltern in meinem Umfeld etwas nervös, da sie ihr Kind vielleicht mal nackig am Strand oder im Garten fotografiert haben - und sich nicht über mögliche Konsequenzen des Cloud-Uploads bewusst waren.
Derzeit verwende ich das folgende Setup:
- iCloud: Nur für App-Daten und Funktionen des Betriebssystems, aktuelle Fotos.
- Gemanagte Familien-NextCloud für private Daten, Dokumente, Fotoarchiv.
- Teil-Sync dieser NextCloud mit dem Notebook (keine großen Ordner).
- Eine weitere, separate NextCloud für das Ehrenamt.
- Synology NAS mit nächtlichem Cloudsync der privaten NextCloud
Anbindung der NextCloud
wenn wir die iCloud weglassen, sieht das Ganze so aus:
NAS-Nextcloud-Umsetzung mit Sync Einrichtung des NextCloud-Syncs am Notebook - alles easy.
Es gibt Nextcloud-Clients für alle gängigen Betriebssysteme. Die Einrichtung ist genauso einfach, wie bei den großen Providern. Dokumentation dazu ist leicht zu finden, also erspare ich mir das hier.
Einrichtung des Teil-Syncs mit der NextCloud - Nicht schwieriger als bei den US-Providern Konfiguration des Syncs am NAS - Siehe Link
Die Konfiguration des NAS-Syncs mit der Nextcloud ist leider etwas schwieriger, aber auch für Laien zu schaffen. Eine gute Beschreibung gibt es hier: Link zur Einrichtung per WebDav.
Synology CloudSync mit 2 Jobs. Vorteile
Durch dieses Konstrukt habe ich die folgenden Vorteile:
- Die gemanagte NextCloud läuft stabil, ist einfach zu bedienen und erfordert meinerseits keinen Admin-Aufwand (Nur die Einrichtung der 2-Faktor-Authentifizierung ist leider nicht default)
- Meine privaten Daten bleiben in meiner Hoheit, nichts wird durch einen Provider gescannt
- Die Ehrenamts-Nextcloud ist DSGVO-Konform
- Ich habe eine Kopie meiner Daten außerhalb der eigenen 4 Wände (Feuer, Diebstahl usw.)
- Ich habe eine Kopie der Daten innerhalb der eigenen 4 Wände (Netzausfall, Provider Offline....)
- Ich kann große Datenmengen auf dem NAS bearbeiten und nachts in die Cloud syncen, wenn niemand im Haus die Bandbreite braucht.
Und das Backup?
Wichtig: Das Beschriebene ist nur eine redundante Datenhaltung, aber kein echtes Backup. Wenn ein Trotttel (also ich) versehentlich Daten lösche, sind sie spätestens nach dem nächtlichen Cloudsync des NAS überall gelöscht. Wer ein echtes Backup mit Wiederherstellungsmöglichkeit von gelöschten Daten sucht, muss sich also zusätzlich bemühen.
Synology bietet dazu z.B. ein Cloudbackup (C2-Backup) oder natürlich ein Backup der NAS-Platten auf ein USB-Laufwerk.